Wir stellen Vor:
Ingrid Grubisik, unserere erfahreren TCM Mitarbeiterin.
Die Praxis für Traditionelle Medizin
In der chinesischen Medizin, d.h. in der TCM , besteht das Grundprinzip darin, daß Heilung durch Wiederherstellung von Harmonie und Gleichgewicht erfolgen kann. Gesundheit ist ein natürliches Gleichgewicht der Kräfte.
In der TCM werden Krankheiten nicht isoliert betrachtet sondern werden über die in der Anamese und Puls-Zungendiagnose erkannten Dysharmoniemuster durch geeignete Strategien wieder ins Gleichgewicht gebracht.
Daraus folgert die Erkenntnis dass zwei gleiche Erkrankungen auch ganz unterschiedlich behandelt werden können, weil unterschiedliche Muster zugrunde liegen können und somit der Mensch ganz individuell, je nach seinem Dysharmoniemuster, behandelt werden muss.
Somit eignet sich die TCM grundsätzlich für akute und chronische Erkrankungen sowie Schmerzerkrankungen.
In der Anamnese / Puls-Zungendiagnose
werden neben der Tastung der Pulswelle und der Zungenbeschau viele weitere Dinge erfasst, wie z.b. Schlaf, Vedauung, Hitze , Kälte, Emotionen usw. um ein Gesamtbild des Menschen mit seiner Konstitution und Krankheitsmuster zu erfassen.
Ist das Ungleichgewicht gefunden beginnt die Behandlungsstrategie. Diese basiert auf mehreren Säulen.
1.Das Verordnen von Heilpilzen, Pilzextrakten und Flüssigextrakten sowie das Verordnen von Mikronährstoffen unterstützen den Weg zur Herstellung des Gleichgewichts.
Heilpilze sind Adaptogene die den Stoffwechsel günstig beeinflussen und somit zum harmonisieren von Funktionskreisläufen beitragen.
2.Die Durchführung von osteopathisch manuellen Behandlungen.
Z.B . findet diese Therapie Anwendung bei Schmerzen im Bewegungsapparat ( Rücken, Schulter, Hüfte Knie , Kiefer usw) . Schmerzen machen sich durch Verspannungen von Muskeln Sehnen und Fasziengewebe bemerkbar.
Im Sinne der TCM wird Schmerz als Stauung z.B. von Qi und Blut gedeutet.
In der Behandlung werden an genau definierten Arealen des Körpers sanfte Bewegungen durchgeführt, die zur Entspannung, zum Ausgleich und zur Schmerzregulierung beitragen.
Der Körper wird impulsiert sein Gleichgewicht zu erreichen. Meridianblockaden können sich lösen.
3.Akupunktur
Das Setzen von dünnen Einwegnadeln in die Akupunkturpunkte, die dabei unterstützen die vorhandene Ungleichgewichte wieder zu harmonisieren.
Bei chronischen Erkrankungen ( z.B. Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, Schlafstörungen, Stresssymptomen usw.) können die Akupunkturbehandlungen einen Weg zur Harmonisierung bieten.
Die WHO hat eine Indikationsliste für Akupunktur erarbeitet.
In dieser Liste wird eine Vielzahl von Erkrankungen aufgelistet, die mit Akupunktur behandelt werden können.
Oft werden flankierend noch weitere Maßnahmen empfohlen, wie Ernährungsumstellung ((Ernährungsberatung nach TCM Richtlinien )und Anpassung von Lebensgewohnheiten.
4.Fußreflexzonentherapie:
Es werden unterschiedliche Akupunkturpunkte, Meridianlinien und Zonen massiert . Dies stärkt den Heilungsprozess positiv und harmonisiert die Yin und Yangkräfte.
5. Ernährung nach den 5 Elementen
In der chinesischen Ernährungslehre wird die individuelle Konstitution, das Wissen um die thermische Wirkung von Nahrung, die Geschmacksrichtungen sowie die Jahreszeiten in das individuelle Ernährungskonzept mit einbezogen damit stärken wir unsere Konstitution sowie das Qi
Hier kann man erfahren warum manche Lebensmittel nicht nährend sind und warum beispielsweise ein warmes Frühstück ein guter Start in den Tag sein kann.
6.Qi Gong als chinesische Bewegungslehre zum Bewegen Leiten und Bewahren von Qi.
Qigong ist Atemnübung, Bewegungsübung und Meditationsübung.
Sanfte Bewegungen die im Stehen durchgeführt werden harmonisieren den freien Fluß des Qi.
Regelmäßiges Durchführen führt zu innerem Gleichgewicht.
TCM als Gesamtkonzept geht weit über einzelne Behandlungkomponenten hinaus und eröffnet Möglichkeiten Dysharmonien auszugleichen und ins Gleichgewicht zu kommen.
Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt…
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